Obstelle für Begleithundwesen und nicht jagdliche Prüfungen

Aufgabenbereich der Obstelle Bund:
- Ansprechpartner/in für die entsprechenden Obleute bzw. zuständigen Personen der Landesverbände, insbesondere Unterstützung der Obstellen im Bereich Aus- u Fortbildung der DTK-Ausbilder sowie etwaiger Probleme im Begleithundebereich
- Ansprechpartner/in für die DTK-Ausbilder, insbesondere Unterstützung der BHP-Ausbilder zu Aufbau und Inhalte der Übungsstunden und auftretenden Problemen mit Hundeführern sowie der Landes-Obstelle
- Ansprechpartner/in für den VDH in Sachen Begleithundewesen – Sprachrohr des DTK zum VDH
- Vertretung der Ausbilderinteressen
- Förderung des Begleithundewesens
- Koordination und Organisation der Ausbildertreffen u Obleutetreffen auf Bundesebene
- Durchführung von Ausbilderschulungen und Fortbildungsveranstaltungen im Begleithundewesen auf Bundesebene

Aufgabenbereich der Obstelle Landesverband:
- Ansprechpartnerin für die BHP-Ausbilder des LV
- Ansprechpartnerin für die Bundes-Obstelle – Sprachrohr der LV-Ausbilder zur Bundesobstelle
- Vertretung der Ausbilderinteressen
- Förderung des Begleithundewesens
- Koordination und Organisation der Ausbildertreffen
- Durchführung von Ausbilderschulungen und Fortbildungsveranstaltungen
- Unterstützung der BHP-Ausbilder zu Aufbau und Inhalte der Übungsstunden

Trainingsmöglichkeiten

Auch für Veteranenhunde und/oder Handicaphunde gibt es tolle Beschäftigungsmöglichkeiten, z.B. Hooper-Agility (ohne Sprünge) mehr Infos unter www.hoopers-agility.de, , slow agility, Mobility oder mi-ca-dog (weitere Infos unter www.micadog.eu )

Slow-agility

Bei Slow Agility liegt das Kernstück, ähnlich wie beim klassischen Agility, bei der fehlerfreien Bewältigung einer Hindernisstrecke (Parcours).Der Unterschied liegt deutlich darin, dass bei Slow Agility einige Akzente mit gelenkschonenden Abläufen ersetzt und dafür Auslastungskomponenten integriert werden.So eignet sich Slow Agility für jeden Hundetyp, egal ob Junghund oder Senior.

Folgende Merkmale zeichnen Slow Agility aus:
- keine feste Zeitvorgabe bei der Bewältigung des Parcours
- alle Sprunggeräte des üblichen Agility-Parcours werden durch gelenkschonende Alternativen,
wie z. B Geräte mit niedrigen Höhen oder Bodengeräten, ersetzt.
- geeignet für Hunde aller Altersgruppen – vom Junghund bis zum Senior
- gut geeignet für ältere Hunde mit HD, ED oder Arthrose
- je nach Veranlagung und „Neigung“ der jeweiligen Fellnase werden kleine Jagd- (z.B. Apportieren) oder Schnüffel-Elemente eingeflochten.

Durch Slow Agility wird der Hund nicht nur körperlich sondern auch mental ausgelastet. Die gemeinsame Betätigung stärkt so noch zusätzlich die Beziehung zum Hundehalter.

Mobility

Bei Mobility geht es ähnlich dem Agility darum, dass die Hunde verschiedene Hindernisse überwinden müssen. Hierbei geht es aber nicht um die Schnelligkeit, sondern vielmehr um die korrekte Bewältigung des Parcours. Einige Hindernisse sind in leicht abgeänderter Form dem Agility entnommen (Schrägwand, Slalom, Sacktunnel etc.), andere sind dem Alltag entnommen und dienen der Umweltsicherheit (Schirm aufspannen, bewegliche Untergründe, Leiterwagen etc.). Es gibt keinerlei Leistungsdruck – im Gegenteil: Für Mensch und Hund steht der Spaß an der gemeinsamen Beschäftigung und der Abwechslung vom Alltag im Vordergrund

So oder ähnlich sieht ein Mobility-Parcours aus:
· Schrägwand überwinden ( 1,20 m hoch)
· Leiterwagen/Schubkarre (Hund wird darin über eine bestimmte Strecke gezogen/geschoben) * Slalom um 5 Stangen
· Tisch, draufspringen und ½ Minute verweilen
· Hochsprung (Sprung über ein Hindernis)
· Fester Tunnel (Hindurchgehen)
· Voransenden zum Podest (Vorausschicken des Hundes zum Podest)
· Schirm (zweimaliges Auf- und Zuklappen eines Schirm in Nähe des Hundes)
· Hundeschaukel (½ minütiges Verharren auf einer frei schwebenden, wackelnden Fläche)
· Schlupfsack (Krabbeln durch einen 3m langen Sacktunnel)
· Fassbrücke (Überqueren eines Brettes über 2 Fässer)
· Wellblech (Überqueren eines Wellblechs in Querrichtung)
· Gegenstand tragen (Tragen eines Gegenstandes im Fang über 20m)
· Reifensprung (Durchspringen eines Reifens)
· Laufsteg (Überqueren eines 50 cm hohen Laufstegs)
· Bänder (unter einem mit farbigen Bändern behängten Tisch/Gestell hindurch kriechen)
· Anbinden, angebunden ruhiges Warten auf den Hundeführer
· Fragen (Es werden dem Hundeführer 10 Theoriefragen nach Wahl gestellt, von denen er 8 richtig beantworten muss)

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